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Hindol Deb

Der indische Sitarspieler und Komponist Hindol Deb hat die unendlichen Kombinationen des Crossovers von indischer Musik mit verschiedenen anderen Genres wie zeitgenössische westliche Klassik, Jazz, Flamenco, nordische Folklore, Balkan-Musik auf verschiedensten Festivals ausgelotet. Hindol wurde von der Akademie der Carnegie Hall, dem französischen Kulturministerium und ETHNO Schweden als Artist in Residence eingeladen, um mit den dortigen Musikern zusammen zu arbeiten. Er hatte auch die Ehre und das Privileg, für Papst Franziskus und den Dalai Lama zu spielen.

Hindol Deb lebt in Köln und arbeitet an seinen Kompositionen für ein Crossover-Jazz-Projekt. Als Lehrer und Pädagoge erteilt er Sitar-Unterricht und gibt Workshops in indischer klassischer Musik, Improvisation und über die Interpretation indischer Musik im westlichen Musikkontext. Er leitete Workshops an der Elbphilharmonie, der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, der Pop Akademie Mannheim, der Rheinischen Musikschule Köln, Arvika und der Karlstad Universität Schweden und unterrichtet derzeit an der Pop Akademie indische Musik im Rahmen ihrer neu formulierten Weltmusikstudien.

Kioomars Musayyebi

Foto von Kioomars Musayyebi

Kioomars Musayyebi wurde 1977 in Teheran geboren. Beim bedeutenden Santurmeister Faramarz Payevar lernte er das Santurspiel. An der „Teheran University of Art“ erlangte er den Bachelorgrad im Fach „Instrumental Musik“. Sein Masterstudium absolvierte er am „Centre for World Music“ in Hildesheim.

Als freier Dozent gibt er sein Wissen weiter. Als Komponist verknüpft er persische Klänge mit jazzigen Arrangements zu einem neuen Sound.

Seit 2013 ist er festes Ensemblemitglied beim Transorient Orchestra. 2015 gründete er mit Musikern aus Deutschland und dem Iran das Kioomars Musayyebi Quartett. Er spielte bei zahlreichen Festivals, u.a.: Fadjr Festival, Fusion, Folk’n’Fusion und Essen Original, Creole Wettbewerb NRW 2017.